Wir sagen NEIN zu Menschenhandel und Zwangsprostitution!

Immer wieder kommt das Thema auf, Frauen arbeiten in unserem Gewerbe nur unter Zwang und nicht freiwillig.

Um Allen, die das Liberty besuchen, Mieterinnen oder deren Gästen, ein gutes und sicheres Gefühl zu geben, möchten wir hier ein klares Statement abgeben. Dieses transportieren wir auch durch den Bundesverband UEGD, dem wir seit 2006 angehören in die Öffentlichkeit und in die Politik.

Wir distanzieren uns schon immer, und dies gilt seit Betriebseröffnung 2004, gegen Gewalt, Zwang, Schlepperbanden oder illegalen Vermittlungen von Frauen.

Die Frauen, die hier im Liberty tätig sind, arbeiten ALLE freiwillig, und vor allen Dingen SELBSTBESTIMMT.

Verstehen in Wort und Schrift ihre Rechte und Pflichten. Alle Frauen haben ihre notwendigen und gültigen Papiere, die sie legal dazu berechtigen, ihre Arbeit anzubieten. Dazu gehört u. a. eine jährliche Gesundheitsberatung und ein Prostituiertenausweis, der alle zwei Jahre aktualisiert werden muss. Weiterhin wissen alle Frauen und deren Gäste, dass sie einer selbständigen Tätigkeit nachgehen. Die Frauen mieten die Zimmer im Liberty an, in denen sie dann ihre Gäste empfangen.

Dies wird, so wie es im Prostituiertenschutzgesetz von 2017 verlangt wird, auch schriftlich mit dem Liberty vereinbart und quittiert.

Keine der hier tätigen Frauen wurde vermittelt, angeworben oder wird zu irgendetwas gezwungen.

Wer im Liberty tätig ist, tut dies aus freien Stücken. Die Frauen wählen ihre Dauer der Anwesenheit frei aus und können zu jeder Zeit über einen evtl. sofortigen Ausstieg bestimmen.

Auch das Liberty hat alle notwendigen Auflagen, die der Gesetzgeber verlangt, erfüllt und nachweislich erbracht. Hierzu gehören zum Bespiel eine bestimmte Größe der Zimmer, ausgestattet mit einem Notrufknopf (der seit 2017 noch nicht einmal benutzt wurde), ein großer Aufenthaltsraum, ein eigenes Bad für die Frauen, abschließbare Schränke für jede Mieterin, Informationsmaterial aller Behörden oder Beratungsstellen, u. v. m.

Das Liberty hat eine Konzession, die es gesetzlich erlaubt, ein legales Bordell zu betreiben und somit den hier tätigen Frauen in einem geschützten Raum die Möglichkeit zu geben, sicher ihrer Arbeit nachzugehen.

Da das Liberty schon immer von Frauen geführt ist, gibt es auch keine „sogenannten Hintermänner“.

Seit 2004 steht das Liberty für Liberalität, Fairness, Ehrlichkeit, Transparenz, Sauberkeit und Sicherheit, und unterliegt regelmäßigen Kontrollen.

Das Liberty ist ein sicherer und legaler Betrieb. Aus diesem Grund lehnen wir auch das „Sogenannte Schwedische Modell“ und die Abschaffung der Prostitution ab!!! Dies führt nur zur Verdrängung in die Illegalität. Das Gewerbe ist dadurch zwar nicht mehr sichtbar, wird aber weiterhin bestehen. Und dies unter katastrophalen Bedingungen. Das beste Beispiel war die Zeit in der Pandemie. Die legalen Bordelle mussten schließen, aber die Frauen haben heimlich weitergearbeitet.

Wir wünschen uns von den Gästen, die die Angebote sexueller Dienstleistungen in Anspruch nehmen, schaut bitte genau hin. Außerhalb der legalen Orte für ein Zusammentreffen, zwischen euch und den Frauen, findet oftmals Zwang, Gewalt und Unfreiwilligkeit statt.

Wir wünschen uns für die Frauen weiterhin einen sicheren und geschützten Raum.

 

Betriebe wie das LIBERTY sind solche Räume!!!